
28 Mai „Was fühlst du?“
„Verstehst du mich?“
Zwilling

„Du verstehst mich nicht!“
„Du bist wirklich gefühllos!“
Zweifelst du mit dem richtigen Partner oder Partnerin zusammen zu sein, weil ihr ständig aneinander vorbeiredet?
Die Energie des Sternzeichens Zwilling bringt uns vom 22. Mai bis zum 21. Juni mit diesen Fragen in Resonanz.
Die Zwillings-Energie symbolisiert die kürzeste und schnellste Verbindung zwischen Verstand und Körper. Etwas begreifen bedeutet zweierlei: Erstens, dass ich es gedanklich verstanden habe und zweitens, dass ich es mit den Händen angefasst habe. Wissen und Fühlen gleichzeitig, sozusagen „wissend – fühlend“ zu sein. Zwei ungleiche Partner, also Geist und Körper, verbinden sich und arbeiten im Idealfall gleichwertig zusammen.
Eintreffende Informationen werden auf dem schnellsten Weg weitergeleitet. Das geht sowohl von Geist zu Körper als auch von Körper zu Geist. Geist und Körper arbeiten gleichwertig miteinander. Ist dieser Vorgang gestört gibt es vielfältige Probleme.
In der Regel wird in unserer westlichen Gesellschaft dem, was der Verstand denkt mehr Beachtung und Glaubwürdigkeit geschenkt, als dem Fühlen, das weder messbar noch vergleichbar ist. So wurde in den letzten Jahrhunderten dem vernunftmäßigen Denken immer mehr Wichtigkeit beigemessen. Unser ganzes Schulsystem beruht auf diesem Prinzip, die Gedankentätigkeit der Schüler miteinander zu vergleichen und zu benoten.
Fühlen kann nicht wirklich gemessen werden. „Ich fühle mehr, wie du.“ „Meine Kopfschmerzen sind stärker, wie deine.“ „Ich bin trauriger, wie du.“ Kannst du das wirklich behaupten?
Doch wenn ich etwas nicht anlangen kann, existiert es dann überhaupt? Materie kann ich anlangen, das weiß der Verstand: „Ja es existiert“. Dann begreife ich, dass es existiert. So und jetzt hat die Wissenschaft der westlichen Welt die Materie so sehr „begriffen“, hat erkannt, dass selbst die Materie in Wirklichkeit aus Bewusstsein besteht. Was stimmt den jetzt?
Und genau das tue ich, wenn ich das Zwillingprinzip nicht in der Tiefe verstanden habe: ich zweifle!
Betrachten wir das Thema aus einer höheren Warte, dann erkennen wir, dass hier das Gesetz der Analogie sowie das Gesetz der Polarität und das Gesetz der Geschlechtlichkeit wirkt. Was ist damit gemeint?
In uns allen wirken aktive und passive Kräfte. Das Aktive entspricht dem männlichen Prinzip: „Ich tue etwas.“, „Ich gebe etwas von mir.“ Gedanken entsprechen dem männlichen Prinzip.
Das Passive entspricht dem weiblichen Prinzip: „Ich empfange etwas.“, „Ich nehme einen Eindruck auf.“ Materie verhält sich passiv und entspricht somit dem weiblichen Prinzip. Das Yin und Yang Symbol zeigt sehr schön, dass beide Kräfte immer gleichzeitig vorhanden sind und zusammenwirken.
Doch nachdem der Verstand die Neigung hat alles und jedes zu bewerten und das Fühlen nicht wirklich bewerten kann, wertet er es einfach als nicht so wichtig, ja sogar als wertlos ab.
So ist über die Jahrtausende das weibliche Prinzip immer mehr negiert und somit entwertet worden. Und das hatte verheerende Auswirkungen. Alles im Universum ist Eins und somit gleichwertig. Das unbewusste kollektive „Nein“ zum Weiblichen schwingt in uns allen. Die Negierung des weiblichen Prinzips zeigt sich in zweierlei Hinsicht: Einmal als das „Mehr an Weiblichkeit“, wie es früher gefordert wurde, wie den Frauen das Denken sozusagen abgesprochen wurde. Du bist Frau, also sei ausschließlich Frau. Seit den 70ern des letzten Jahrhunderts kam als Gegenbewegung dazu die feministische Bewegung. Manche Frauen wollen die besseren Männer sein. Sie wollen ihren Mann stehen. Das entspricht dem „Weniger an Weiblichkeit“, was natürlich das gleiche ist, nur im anderen Extrem.
Dieses Ungleichgewicht erzeugt ständig Kampf. In uns selbst, als einen Widerspruch zwischen Denken und Fühlen. Analog dazu zeigt sich dies als Kommunikationsschwierigkeiten zwischen Frauen und Männern. „Du verstehst mich nicht.“ sagen Frauen zu den Männern, und Männer sagen: „Du bist gefühllos.“ zu den Frauen.
Nachdem ich meinen Schutzengel gebeten hatte, dass ich doch meinem inneren Mann begegnen will, wurde ich in einer karmischen Begegnung mit diesen Themen konfrontiert. Das obige Bild entstand am Anfang einer höchst leidenschaftlichen und komplizierten „Beziehung“.
Hast du dir schon die Bildbeschreibung „Der Zwilling in dir.“ angehört?
Sind jedoch dein weiblicher und männlicher Anteil im Einklang miteinander, dann empfängst du Eingebungen und Sinneseindrücke. Du bewertest diese mit deinem Verstand, wählst aus und setzt die gewählte Idee in die Tat um. Dadurch erschaffst du etwas in der materiellen Welt.
Beim MalerIn entsteht ein sichtbares Bild. Beim SchriftstellerIn entsteht das geschriebene Wort. Gelingt dies leicht, dann arbeiten der weibliche und der männliche Anteil gleichwertig zusammen. Sie sind Partner auf gleicher Ebene. Erst, wenn dieses Prinzip in der Tiefe verstanden ist kann Mann/ Frau eine wirkliche Partnerschaft miteinander leben. Dann entsteht Frieden und Harmonie in uns und strahlt von uns aus.
Jetzt fragst du dich vielleicht, wie du dieses theoretische Wissen im Alltag anwenden kannst.
Gelingende Kommunikation ist ein sehr gut erforschtes Gebiet, doch meistens gibt es Missverständnisse aus der mangelnden Kenntnis des männlichen und weiblichen Prinzips. Deshalb gehe ich im Folgenden noch einmal genauer drauf ein.
Eine Seele, die sich entschieden hat in dieser Inkarnation in einem männlichen Körper geboren zu werden, hat ihren Fokus auf den anderen fehlenden Pol gerichtet: Sie will Erfahrungen mit dem weiblichen Pol, also dem Fühlen machen. Deswegen machen Männer zB. Sport, denn da fühlen sie ihren Körper. Sie beschäftigen sich mit Materie, also schauen sie zuerst auf den Körper einer Frau. Dann wollen sie die Frau fühlen, sie anlangen und Sex haben. „Deshalb wollen Männer immer nur das Eine!“ Ein Klischee, in dem viel Wahrheit steckt. Sie wollen in der materiellen Welt etwas bewirken und die Anerkennung für ihre Leistungen fühlen. Dann fühlen sie sich männlich. Das gibt Sicherheit.
Bist du also eine Frau, dann schau doch mal, was dich an deinem männlichen Gegenüber begeistert. Was kann er gut? Wo strengt er sich an und ist dadurch erfolgreich? Erkennst du es und sprichst du es auch aus? Was hat er für dich getan? Wo könntest du um seine tätige Hilfe bitten? Bist du dankbar für das, was er für dich tut? Sprichst du deine Dankbarkeit aus? Gibst du ihm das Gefühl der Anerkennung? Sprichst du in seinem Beisein zu anderen Menschen positiv über sein Können? Richte deinen Fokus doch mal vier Wochen lang auf diese Seiten. Du wirst dich wundern welche harmonische Schwingung in eure Partnerschaft kommt. Doch: Ganz wichtig! Mache es nur, wenn du es ernst meinst und auch nicht nur mit deinem Partner. Gib dir selbst, also deinem eigenen inneren männlichen Anteil, diese Anerkennung und Dankbarkeit für dein eigenes Wirken und Tun!
Umgekehrt will eine Seele, die sich für einen weiblichen Körper entschieden hat, Erfahrungen darin machen, ihr Bewusstsein zu entwickeln. Ihr Hauptwerkzeug ist der Verstand, der männliche Pol. Deswegen bewerten Frauen ständig alles und jeden, analysieren und diskutieren, wollen übers Reden Lösungen schaffen. Bekommt sie dafür genügend Anerkennung weiß sie, dass sie richtig ist. Das gibt Sicherheit.
Bist du also ein Mann, dann höre deinem weiblichen Gegenüber einmal genauer zu. Stelle Fragen und zeige damit dein Interesse und deine Anerkennung für das, was sie bewegt. Doch Vorsicht! Dein Gegenüber wird sehr schnell merken, ob du es wirklich ernst meinst! Halte deine eigenen Lösungsvorschläge zurück und führe sie durch deine Fragen zu sich selbst, zu ihren eigenen Lösungen. Dann wird sie sich verstanden fühlen und wissen, dass sie richtig „tickt“. Dann kehrt in der Partnerschaft Ruhe ein und Harmonie macht sich breit. Und wie hältst du es mit dir selbst? Hörst du dir selbst zu? Oder läuft ununterbrochen das Radio, die Nachrichten oder Musik? Stellst du dir selbst konstruktive Fragen?
Das Persönlichkeit K.A.I.Z.E.N nach Dr. Jens Tomas ist da sehr hilfreich. Lade dir doch gleich die schriftliche Version und oder die die Audio Datei herunter.
Persönlichkeit K.A.I.Z.E.N pdf - Klick
Das ist jetzt natürlich ziemlich schwarz-weiß beschrieben. Wir alle haben ja beide Werkzeuge, also Verstand und Körper zu unserer Verfügung.
Prüfe jetzt einmal bei dir, wo du dich wiederfindest, egal ob du jetzt ein Mann oder eine Frau bist! Benutzt du mehr deinen Verstand und ignorierst deinen Körper oder deine Gefühle. Oder sind dir logische Argumente egal und du folgst lieber dem Lustprinzip? Was kritisierst du an deinem Gegenüber? Verachtest du die Empfindsamkeit eines Mannes oder die Beurteilungen einer Frau oder auch umgekehrt?
Dann lehnst du einen der beiden Anteile in dir selbst ab. Dann befindest du dich noch im Kampf, um die Vorherrschaft. Keiner von uns wird diesen Kampf je gewinnen. Denn in Wahrheit sind ja beide Pole gleichwertig und Eins. Meditiere über das Yin und Yang Symbol. Dieses Symbol drückt die Zweiheit in der Einheit anschaulich aus. Weiß ist männlich, schwarz ist weiblich. Im männlichen Teil befindet sich ein weiblicher Anteil und umgekehrt.
Willst du mehr Gleichwertigkeit und Frieden im Umgang mit anderen Menschen entwickeln?
Dann berücksichtige in der nächsten Zeit doch einmal folgende Verhaltensweisen:
1. Stelle Fragen, um zu lernen, wie andere denken und akzeptiere andere Sichtweisen.
2. Nimm dir Zeit um zuzuhören und antworte auf das wirklich Gesagte.
3. Erkenne deine Gefühle und die Gefühle anderer Menschen an.
4. Sei offen für neue Ideen und Erfahrungen
5. Erkenne beide Seiten einer Situation an.
6. Spreche ehrlich über deine Widersprüche in dir selbst.
7. Achte die Signale deines Körpers und die Körpersprache deines Gegenübers.
Und vergib dir und den anderen Menschen ihre andere Art zu kommunizieren. Vergib dir selbst, wenn du das weibliche oder männliche Prinzip in deinem Leben bisher bekämpft und abgewertet hast. Vergib deinem Gegenüber, der das auch mit dir macht. Mache hier doch gleich mal das hawaiianische Vergebung -Ritual Hoóponopono mit:
Spreche laut jeweils zu deinem eigenen weiblichen und männlichen Anteil:
Lieber weiblicher/männlicher Anteil,
Indem ich dich abgewertet habe, tut es mir leid,
Bitte verzeihe mir,
Ich liebe dich,
Danke, dass du zu mir gehörst und mich ganz machst, danke für die Heilung.
Wertschätzt du deinen weiblichen Anteil genauso, wie deinen männlichen Anteil?
Dann gratuliere ich dir und freue mich mit dir!
Nein? Fällt es dir schwer, deinen Körper genauso wichtig zu nehmen, wie deinen Verstand?
Dann behindern dich vielleicht noch alte unbewusste oder auch bewusste Glaubenssätze. Diese müssen noch nicht einmal von dir kommen. Oft sind es die veralteten Glaubenssätze unserer Eltern und Vorfahren, die noch tief in uns stecken.
Willst du die Verantwortung für Glück in deinem Leben in deine eigenen Hände nehmen können? Dann trenne dich von diesen begrenzenden Ansichten und Einstellungen.
Weil das allein oft ziemlich schwer ist, habe ich auch zu diesem Thema eine Astralkörperreinigung erstellt, die dir dabei hilft, bewusste und unbewusste Glaubensätze, Blockaden und Widerstände los zu lassen, die verhindern, dass dein Verstand und Körper optimal miteinander kommunizieren und sich das dann im Außen als befriedigende Kommunikation zwischen den Geschlechtern zeigt. Sie unterstützt dich dabei, dir der Gleichwertigkeit des Männlichen und des Weiblichen bewusst zu sein, so dass diese Gleichwertigkeit in Form von Frieden und Harmonie in deiner Partnerschaft in Erscheinung treten kann.
Vielleicht fragst du dich jetzt, was eine Astralkörperreinigung überhaupt ist. In diesem Audio erkläre ich sie kurz.
Die Astralkörperreinigung hilft dir dabei, die Ursachen und Auslöser für Blockaden und Ängste auf diesem Gebiet aus deinem mentalen-, emotionalen- und physischen Körper zu entfernen.
Sie stärkt dein Vermögen, deinen Gegenpol anzunehmen, wie er ist und deine Kommunikation zu optimieren! Du verstehst und fühlst dich dann selbst besser und andere Menschen dich auch.
Andere Teilnehmer sagten nach einer Astralkörperreinigung:
„Ich fühle mich friedlich und ruhig.
Ich habe einen starken Energieschub bekommen.
Ich fühle mich, wie in Watte gepackt.
Mir wurde so warm und leicht.
Ich fühle mich wesentlich entspannter und zuversichtlicher.
In mir ist alles ganz hell und licht.
Jetzt habe ich wieder Vertrauen.“
Gönne dir eine Astralkörperreinigung-zu diesem wichtigen Thema! „Der Zwilling in mir.“
Du kannst dir die Astralkörperreinigung mehrfach anhören und so immer mehr in die Selbstliebe kommen. Sei es dir wert!
Oder gönne dir eine persönliche Astralkörperreinigung
in meiner Praxis oder per Skype nach Vereinbarung auf Stundenbasis!
Möchtest du dich mit dem astrologischen Thema Zwilling eingehender beschäftigen, dann empfehle ich dir das Buch von Jan Spiller „Astrologie und Seele“
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