„Was fühlst du?“
„Verstehst du mich?“
Zwilling

„Was fühlst du? Verstehst du mich?“ - Zwilling

Produktdetails

790,00 €
Maße: 70 cm x 99 cm
Material: Acryltechnik auf Papier auf Holzkonstruktion
Signiert am: 04.06.2012

"Ich komme als Gast auf eine Geburtstagsfeier und sehe ihn sofort. Wir schauen uns an und der Funke springt sofort über. Zwischen uns gibt es eine magische Anziehungskraft. Ein intensiver Kontakt ergibt sich von da an.
Himmelhochjauchzend - zu Tode betrübt.
Dieser Kontakt, diese Beziehung, dauert neun Monate und lässt mich eine Erfahrung machen, wie ich es mir hätte nie vorstellen können.
Denn: ich bin meinem Zwilling begegnet. Meinem Zwilling, mit dem ich neun Monate im Mutterleib eng aneinander gepresst zusammen war. Dann die Geburt: Ich will der Erste sein und habe seine Nabelschnur um meinen Hals liegen. Die Nabelschnur hält mich fest.
Ich sterbe im Geburtskanal. Die Geburt stockt, mein Zwillingsschwesterchen stirbt auch."

Diese wahre Geschichte hat mir mein Onkel erzählt.
Dann habe ich mir die Geburtsdaten der beiden Kinder besorgt und mir ihre Horoskope angeschaut.
Zu meinem großen Erstaunen musste ich feststellen, dass deren Horoskop eine signifikante Ähnlichkeit mit unseren Geburtshoroskopen aufwies.

"Von Anfang an beschäftigt mich nur ein Thema: Ich will die Erste sein. Er achtet es nicht, das tut mir sehr weh! Wir können einfach nicht kommunizieren. Missverständnisse sind an der Tagesordnung. Ich fühle mich so abhängig! Kann mich nicht von ihm lösen. Fühle mich immerzu schuldig und weiß nicht warum. Unsere Körper dagegen harmonierten aufs Beste miteinander. In mir tobten heftige innere Kämpfe. Mein Körper sagte Ja! mein Verstand sagte Nein!"

Nach neun Monaten schaffte ich es endlich mich von diesem Mann zu lösen. In der näheren Bekanntschaft gibt es eine Zwillingsgeburt. Da werde ich auf das Zwillingsthema aufmerksam.
Ab da fügt sich ein Puzzleteil zum anderen. Ich hatte eine karmische Begegnung mit meiner Zwillingsschwester. wir beide durchlebten nochmal genau die Themen, die wir schon im Mutterleib erlebt hatten.
Das hat mir gezeigt, wie wir karmisch verbunden sind. Ich wollte meine Position, meine Ansicht über eine Beziehung nicht aufgeben. Ich wollte Recht haben. So haben wir dieses Thema erneut miteinander durchgespielt.
Das Bild habe ich ganz am Anfang unserer Beziehung gemalt. An diesem Zeitpunkt wusste ich noch nichts von diesen Zusammenhängen.
Man sieht links und rechts je einen Kopf angedeutet. Sie sind sich zwar zugewandt, doch sie kommunizieren nicht. Augen und Mund sind verkniffen und die Ohren fehlen ganz. Der eine Kopf hat eine Schlinge um sich. Zwischen den beiden befindet sich eine Öffnung, in der sich ein kleines Kind befindet.
Dieses Oval könnte sowohl der Geburtskanal auch der Kopf der Seele sein, die sich in Verstand und Körper, in Männlich und Weiblich, in Denken und Fühlen aufgespalten hat. Denken und Fühlen, zwei unterschiedliche Wahrnehmungswerkzeuge, sie gehören zusammen und sind gleichwertig. Diese Kommunikation läuft in uns ständig unbewusst ab.
Nach dem Prinzip. Wie Innen so Außen, findet zwischen Männern und Frauen analog genau diese Kommunikation mit ihren speziellen Herausforderungen statt.

 

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